Januar 2024
Im Dezember 2023 war Michael Friemel für die Sendung „Da will ich hin!“ auf der Zugspitze. Da die Sendung vom SR uns dermaßen ansprach und Meister Friemel uns die Gegend überaus schmackhaft gemacht hat, wollten wir auch dorthin.
Anfang Januar war es dann soweit und wir haben uns auf den Weg gemacht.
Die einzelnen Stationen und Sehenswürdigkeiten der Sendung haben wir alle besucht und waren, wohl auch wegen des perfekten Wetters, von Anfang bis Ende begeistert.
Los ging es mit einem Besuch auf der Zugspitze.
Genau wie Michael F. sind wir vom Parkplatz in Grainau mit der neuen Seilbahn zum Gipfel gefahren. Diese wurde erst 2017 in Betrieb genommen und verfügt über 2 Gondeln für je 120 Personen. Sie überwindet dabei mit 1945 m den größten Höhenunterschied aller Pendelbahnen der Welt.
Da wir unter der Woche hochgefahren sind, war oben am Gipfel fast nichts los und wir konnten die Aussichten und die Berge bei bestem Wetter für uns genießen.
Auf der Zugspitze selbst verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Und das wird mit Grenzschildern eindeutig dargestellt.
Von oben sind wir dann mit der Gletscherbahn runter auf das Zugspitzplatt gefahren. Dort befindet sich das höchstgelegene Skigebiet Deutschlands. Über 20 km Ski- und Rodelpisten stehen hier den Wintersportlern zu Verfügung.
Zur der Umweltforschungsstation im Schneefernerhaus sind wir nicht gefahren, obwohl Herr Friemel dort war. Hierfür musste man im Vorfeld eine Führung reservieren, was wir aber nicht gemacht haben.
Auf dem Gletscher wird jedes Jahr im Dezember ein Iglu Dorf gebaut. Dort kann man, wenn man nicht allzu kälteempfindlich ist, übernachten. Es gibt verschiedene „Zimmer“ für 2 – 6 Personen, die gebucht werden können. Zudem gibt es eine Sauna und einen Whirlpool, die bei dem Aufenthalt auch genutzt werden können.
Einen Tag unserer Zeit haben wir in Garmisch-Partenkirchen verbracht. Dort gibt es im Stadtteil Garmisch die historische Frühlingstraße und in Partenkirchen die Ludwigstraße. Dort stehen noch immer jahrhundertalte Häuser, die wirklich sehr sehenswert sind.
Auch ein Besuch der Großen Olympiaschanze wurde in der Sendung gezeigt. Diesen wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Die jetzige Schanze gibt es seit 2007. Doch an gleicher Stelle wird bereits seit 1922 mit Skiern gesprungen. 1936 wurden hier auch die Olympischen Winterspiele ausgetragen.
Nach mehreren Umbaumaßnahmen der alten Schanze im Laufe der letzten Jahrzehnte entschied man sich für einen Neubau, da die Regeln der FIS bezüglich der Sicherheitsbestimmungen stark verschärft wurden.
Während der Führung konnten wir den Schiedsrichterturm besichtigen und es ging nach ganz oben auf die Schanze selbst. Bei diesem Ausblick vom höchsten Punkt wird einem schon angst und bange. Wenn man bedenkt, dass die Skispringer sich hier todesmutig runterstürzen.
Leider war es hier schon recht spät am Nachmittag und die Wolken kamen über uns.
Auch in die Partnachklamm hat uns der SR-Moderator geschickt. Und diese war bei winterlichen Temperaturen besonders sehenswert. Auch hier war mal wieder gar nichts los und wir hatten die Klamm fast für uns allein.
Am Ende der Schlucht besteht normalerweise die Möglichkeit, einen weiterführenden Wanderweg zu gehen. Dieser war aber leider aufgrund der Wettersituation nicht begehbar.
So sind wir, genau wie Meister Friemel, mit der Graseckbahn nach oben auf eine „Hochebene“ gefahren, um dort ein wenig zu wandern.
Der Hauptgrund dieser Tour war eines unserer Highlights dieses Urlaubs:
Den Weg dorthin konnten wir bei allerbestem Winterwetter genießen.
Wie in Sendung auch gezeigt wurde, gibt es dort fantastische Leckereien, die wir uns nicht entgehen lassen wollten.
Zur Alpspitze sind wir dann auch noch. In der Sendung wurde von der AlpspiX berichtet. Einer Aussichtsplattform, deren freischwebende Arme den Blick in das circa 1000 Meter tiefergelegene Höllental freigeben.
Tja, und das war er schon, unser kleiner Urlaub in Garmisch- Partenkirchen. Eine Woche waren wir in der Zugspitzregion. Und die ging, wie immer, viel zu schnell vorbei.
Beim Herrn Friemel hat es aber nur ne halbe Stunde gedauert. Und dafür, dass es so schnell bei ihm vorüber war, hat er mein vollstes Mitleid…
Hier auch nochmal der Link zur Sendung. Vielleicht will der ein oder andere ja auch mit Michael Friemel auf die Reise gehen.