Alpentour 2017

August 2017

Schon recht lange auf unserem Reiseplan stand, mit unserem großen schwarzen Wagen eine Tour durch die Westalpen zu machen. Nach einigen Recherchen und Vergleichen von diversen Anbietern, haben wir uns für „die große Alpenüberquerung“ von TC-Offroad-Trekking entschieden.

 

Nach unserer Anmeldung kamen auch prompt die ausführlichen Reiseunterlagen und schon konnten wir es kaum mehr erwarten, bis es losging.

Treffpunkt der Tour war ein Campingplatz, der etwa eine Stunde von Cuneo im Piemont entfernt lag.

Dort trafen wir auch die anderen Teilnehmer der Tour, die, wie sich im Laufe der Zeit herausstellte, alle gut zusammenpassten.

Gegen Abend gab es ein kleines Briefing und ein großes Lagerfeuer, bei dem man sich mit leckeren Getränken kennen lernte.

 

Auf dem Weg zur Tour
Auf dem Weg zur Tour
Treffpunkt
Treffpunkt

 

Am nächsten Morgen ging es nach dem Zusammenpacken endlich los. Bei allerbestem Wetter wurde die Maira-Stura-Kammstraße unter die Räder genommen.

 

 

unterwegs
unterwegs
Jeep
Jeep
kleines Fort
kleines Fort
unterwegs
unterwegs
Pause
Pause
unser Wagen
unser Wagen

 

Die Strecke war wirklich fantastisch. Strahlend blauer Himmel und eine Fernsicht wie im Bilderbuch.

 

Gegen Abend wurde dann der erste Übernachtungsplatz angefahren. Dieser war ein verlassenes Fort. Nachdem jeder aufgebaut und etwas zur Ruhe gekommen war, wurde ein Lagerfeuer gemacht und das leckere Grillgut konnte seiner Bestimmung folgen…

 

 

Nachtlager
Nachtlager
Lagerfeuer
Lagerfeuer

 

Später am Abend haben wir dann, mit Fackeln bewaffnet, das alte Fort erforscht. Die kleinen Gänge und die ehemaligen Munitionslager haben wir uns genau angeschaut und waren von dem alten, recht gut erhaltenen Gebäude sehr beeindruckt.

 

 

Mit Fackeln im Fort
Mit Fackeln im Fort
enge Gänge
enge Gänge

 

Tags drauf ging es weiter über Pässe und Schotterstraßen. Vorbei an Bergbächen und Viehherden. Eine Pause machten wir dann noch in dem kleinen Städtchen „La Brigue“.

 

 

Bergbach
Bergbach
La Brigue
La Brigue
La Brigue
La Brigue
La Brigue
La Brigue
La Brigue
La Brigue
La Brigue
La Brigue

 

Unser nächster Halt war wieder ein verfallenes Fort, wo wir unser Nachtlager aufbauten.  Die Übernachtungsmöglichkeiten und -arten unserer Mitfahrer waren sehr unterschiedlich. IM Auto, AUF dem Auto im Dachzelt, NEBEN dem Auto im Zelt oder einfach ohne Auto. Alles konnte man begutachten.

 

 

im Auto
im Auto
neben dem Auto
neben dem Auto
auf dem Auto
auf dem Auto
ohne Auto
ohne Auto

 

Am folgenden Tag fuhren wir weiter Richtung Ligurische Grenzkammstraße. Auch an diesem sonnigen Tag hatten wir wieder beste Fahrbedingungen. Hier sahen wir riesige Schafherden, zuckersüße Schäferhunde,  jede Menge traumhafte Natur und den ein oder anderen Wanderer.

 

 

bergauf
bergauf
Militärstraße
Militärstraße
Schäferhunde
Schäferhunde
Wir
Wir
Schafe
Schafe
Wanderer
Wanderer

 

Gegen Mittag machten wir an einem Berghof Pause, wo für uns ein leckeres Mittagessen zubereitet wurde. Danach ging es weiter durch enge Serpentinen und ehemalige, staubige Militärstraßen.

 

 

Berghof
Berghof
Militärstraße
Militärstraße
Militärstraße
Militärstraße
Schotterweg
Schotterweg
Militärstraße
Militärstraße
weites Land
weites Land

 

Ein weiterer Höhepunkt war der Col de Tende mit dem großen „Fort Central“.

 

 

Fort Central
Fort Central
am Fort Central
am Fort Central

 

Die nächste Nacht verbrachten wir auf Grund einer Regenfront im Tal auf einem Campingplatz. Dort hat das Wetter gehalten und außerdem war mal wieder eine Dusche fällig.

 

 

Campingplatz
Campingplatz

 

Von hier ging es morgens weiter Richtung Col de Parpaillon. Auf dem Weg dorthin wieder atemberaubende Landschaften und Aussichten.

 

 

B´n B über allem
B´n B über allem
Regenbogen
Regenbogen
Tunneleinfahrt
Tunneleinfahrt
Auffahrt zum Parpaillon-Tunnel
Auffahrt zum Parpaillon-Tunnel
Parpaillon
Parpaillon
im Tunnel
im Tunnel

 

Am Folgetag stand dann Mont Jafferau auf unserem Plan. Nach einer kleinen Badepause in einem recht kühlen Bergbach ging es ständig bergauf bis auf knapp 2800m. Diese Aussicht von hier ober war echt sensationell.

 

 

Pause am Bergbach
Pause am Bergbach
genialer Weg
genialer Weg
Aussicht
Aussicht
B´n B ganz oben
B´n B ganz oben
Aussicht
Aussicht
Gipfel...
Gipfel...
Fort Jafferau
Fort Jafferau
großer schwarzer Wagen
großer schwarzer Wagen

 

Die letzte Nacht unserer Tour verbrachten wir an einem der unteren Forts am Jafferau. Auch hier wurde wieder mit Wagenburg und Lagerfeuer ein toller Abend verbracht.

 

 

Nachtlager
Nachtlager
lecker Essen am Feuer
lecker Essen am Feuer

 

Nun war er da. Der letzte Tag unserer Reise. Als Leckerbissen hatten wir uns aber noch den Col de Someiller aufgehoben. Das ist mit über 3000m der höchste befahrbare Punkt in den Alpen. Die Auffahrt zum Gipfel war wieder von Eindrücken begleitet. Die Gegend in den Westalpen ist wirklich wunderschön.

 

 

Weg zum Col de Sommeiller
Weg zum Col de Sommeiller
Weg zum Col de Sommeiller
Weg zum Col de Sommeiller
Oben am Col de Sommeiller
Oben am Col de Sommeiller
Weg zum Col de Sommeiller
Weg zum Col de Sommeiller
Weg zum Col de Sommeiller
Weg zum Col de Sommeiller
B´n B am Col de Sommeiller
B´n B am Col de Sommeiller

 

Die geführte Tour war wirklich eindrucksvoll. Wir hatten natürlich im Vorfeld unsere Bedenken, was die Leute und die Gruppengröße angeht. Aber wir können die Tour mit TC-Offroad-Trecking wirklich empfehlen.

 

Eine alles in allem sehr runde Sache.