Da ihr nun alle wisst, wie der Kasten von außen aussieht, gibt es hier noch eine kleine Beschreibung vom Innenleben.
Warum es genau dieser Wagen geworden ist, und zu welchen "must have" und "no go´s " wir uns warum entschieden haben, könnt ihr hier nachlesen.
Gleich wenn man die Tür öffnet, hat man einen Blick auf den Tisch mit der hinteren Sitzbank. Diese Ecke ist für uns ausreichend groß, die gängigen Sachen wie Gemüse schnibbeln, essen oder mal was spielen, zu erledigen. Mit den drehbaren vorderen Sitzen hat man Platz für vier Leute. Da wir überwiegend (also eigentlich immer) zu zweit unterwegs sind, gibt es am Tisch absolut keine Platzprobleme.
Wenn alles geschnibbelt und vorbereitet ist, gibt es auch die Möglichkeit, leckerste Mahlzeiten, mit allem drum und dran zuzubereiten.
Ein Gasherd mit zwei Flammen und eine Spüle sind genau so an Bord wie auch großzügige Schubladen als Stauraum für Töpfe, Pfanne, Geschirr und allen möglichen Kleinkram.
Wenn dann gekocht, gegessen und abgewaschen ist, kann man den Regeln der Natur weiter Folge leisten. Dafür gibt es ein kleines Bad. Wir haben uns für ein fest installiertes Bad (und gegen ein Raumbad) entschieden, weil uns das Rumgeschiebe mit der Schiebetür als Badabtrennung völlig unpraktisch und mühsam erscheint. Das ist aber wohl eine Philosophiefrage.
Wenn man in der Nasszelle regelmäßig duschen will, hat das Raumbad durch seine Größe bestimmt Vorteile. Da aber für uns die Dusche nur als Notlösung in Frage kommt, haben wir uns für das feste Bad entschieden. Und für alles andere, was man in einem Bad so macht, ist die Größe völlig ausreichend.
Wenn bis dahin alles erledigt ist und sonst nix mehr anliegt, wird es Zeit ins Bett zu gehen. In unserem Bus, mit einem Gardemaß von 6,40m, gibt es hinten zwei
sogenannte Längsbetten. Mit einem Zwischenteil aus einer Auflage und einem zusätzlichen Stück Matraze kann aus den zwei Betten EIN richtig Großes gemacht werden. Mit 1,95m in der Breite und knapp
2,00m Länge, ist das dann ein Bett, das auch wirklich seinen Namen verdient hat.
Auf die verwendete Original- Matraze, die auch schon recht bequem war, haben wir uns noch einen Topper aus sogenanntem Memory-Foam zugelegt. Wenn man jetzt im Bett
liegt, will man nicht mehr raus.
Von was man in einem Kastenwagen natürlich auch nie genug hat, ist Stauraum. Bei unserem Wagen gibt es fast rundum Oberschränke (sieht man auf den Fotos vom Bett). Über eine zusammengezählte Länge von mehr als 7 Metern, hat man Platz für alles, was man so braucht. Angefangen bei Klamotten, über Fotoequipment bis hin zu Lebensmitteln, die man auf einer Tour braucht. Für alles, was man benötigt, haben wir jede Menge Platz.
Soweit mal der Überblick zum Innenraum unseres Kastens. Wie es im "Kofferraum" aussieht und was
wir noch alles optimieren bzw. umbauen wollen, kommt in Kürze.
In Sachen Optimierung und Umbau hab ich hier noch einen Tipp.
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Bis dahin.